02. August 2023
Factoring
Anders als Großkonzerne verfügen mittelständische Unternehmen nicht über hohe finanzielle Kapazitäten. So können Engpässe in der Liquidität, die durch Zahlungsverzögerungen oder Zahlungsausfälle verursacht werden, sehr schnell zu einer existenziellen Bedrohung für mittelständische Betriebe werden. Um dieser Schwachstelle zu begegnen, von der auch wirtschaftlich gesunde Unternehmen stets bedroht sind, bietet das Factoring eine unkomplizierte und schnell umsetzbare Methode der Forderungsfinanzierung, die sich in den letzten Jahren fest im Mittelstand etabliert hat.
Der Begriff Factoring geht auf das lateinische „factura“, zu Deutsch „Rechnung“ zurück und bezeichnet eine Form der Finanzierung, bei der Unternehmen ihre Forderungen aus Rechnungen an einen Dritten übertragen. Ein Unternehmen, das Lieferungen oder Dienstleistungen für seine Kunden erbracht hat und daraus eine Forderung hat, kann die Forderung an einen Factoring-Anbieter abtreten. Dieser bezahlt den Betrag aus der Forderung innerhalb von 48 Stunden an das Unternehmen, den Factoringnehmer, aus. Zugleich wird der sogenannte Factor zum Gläubiger gegenüber dem Unternehmenskunden, der auch als Debitor bezeichnet wird und treibt die Forderung von diesem ein.
Der zentrale Vorteil des Factorings für den Mittelstand liegt in der sofortigen Bereitstellung finanzieller Mittel nahe am Zeitpunkt der Rechnungsstellung. Die Finanzierungsmethode ist umsatzkongruent, indem die Finanzierung automatisch mit steigenden Umsätzen des Unternehmens anwächst. Somit stabilisiert Factoring die Liquidität mittelständischer Unternehmen, erhält deren Handlungsfähigkeit und verbessert ihre wirtschaftliche Situation. Dabei genießt das mittelständische Unternehmen insbesondere den vollständigen Schutz vor dem Risiko des Zahlungsausfalls. Daneben profitiert der Mittelstand von weiteren Vorteilen durch das Factoring:
Die sofortige Liquidität verbessert die eigene Zahlungsfähigkeit, sodass Betriebe ihre Lieferantenrechnungen sofort bezahlen und dabei Skonti und Rabatte nutzen können. Zudem stärken sofortige Zahlungen von Lieferantenrechnungen die Geschäftsbeziehung zwischen Betrieben und ihren Lieferanten.
Mittelständische Unternehmen, die Factoring nutzen, erhalten eine sogenannte Delkredereabsicherung, die sie vor Zahlungsausfällen schützt. Das Risiko des Zahlungsausfalls trägt der Factoring-Anbieter alleine.
Im Zuge des Factoring überprüft der Factor die Bonität der Debitoren des Factoringnehmers. Diese Serviceleistung verschafft dem mittelständischen Betrieb automatisch Informationen, die er für die Sicherung der eigenen Vertriebsgestaltung nutzen kann.
Die Buchhaltung in mittelständischen Unternehmen ist mit umfangreichen Aufgabenbereichen betraut. Dabei belegt das Forderungsmanagement einen großen Anteil, der viel Zeit in Anspruch nimmt. Da der Factor das Forderungsmanagement ganz oder zum Teil übernimmt, können mittelständische Betriebe eine erhebliche Entlastung für die eigene Buchhaltung erfahren. So werden Kapazitäten frei, die für produktive Bereiche des Betriebs genutzt werden können. Die Entlastung des Forderungsmanagements kann sich auch durch die Einsparung von Mitarbeiterkosten lohnen.
Der Verkauf von Forderungen führt zu einer Bilanzverkürzung. Daher eignet sich das Factoring gerade für mittelständische Unternehmen als wirkungsvolles Instrument der Bilanzpolitik. Mit dem Factoring erhält der Betrieb Finanzmittel, die er sofort für Verbindlichkeiten einsetzen kann. In der Bilanz reduzieren sich die Beträge sowohl auf der Aktivseite für Forderungen als auch auf der Passivseite für Verbindlichkeiten. Mit der Bilanzverkürzung sinkt in der Folge die Bilanzsumme ab. Das Absinken der Bilanzsumme führt automatisch zu einer Erhöhung der Eigenkapitalquote, die für ein verbessertes Rating sorgt. Das Rating ist für die Bewertung der wirtschaftlichen Lage von Unternehmen eine wichtige Größe, an der sich potenzielle Investoren orientieren, die aber auch die Verhandlungsposition des mittelständischen Unternehmens gegenüber Kreditgebern beeinflusst.
Neben den Kosten, die für die Aufwendungen des Finanzdienstleisters beim Factoring anfallen, gilt auch der Imageverlust als Nachteil für die Finanzierungsmethode. Denn die Vorfinanzierung von Forderungen war noch vor einigen Jahren mit dem vermeintlichen Vorurteil behaftet, das Unternehmen sei finanzschwach. Doch das Gegenteil ist der Fall. Denn Factoring-Anbieter achten aus eigenem Interesse darauf, dass ihre Factoringnehmer eine wirtschaftliche Perspektive zeigen und eine gesunde Struktur in ihrem Kundenmanagement aufweisen. Factoring-Anbieter prüfen ihre Neukunden vor einem Vertragsabschluss daraufhin, ob eine langfristige Zusammenarbeit in Aussicht steht. So müssen die Forderungen des Factoringnehmers werthaltig sein und Aussicht auf eine zuverlässige Beitreibung bieten. Ebenso muss das Unternehmen über eine solide Bonität verfügen und eine zuverlässige Ertragskraft aufweisen. Auf Basis dieser Kriterien hat sich das Factoring inzwischen zu einem Qualitätsmerkmal für mittelständische Betriebe entwickelt, die diese Finanzierungsmethode in Anspruch nehmen.
Der Deutsche Factoring-Verband e.V. hat die Factoring-Branche unter anderem hinsichtlich der Nutzung von Factoring-Arten untersucht. Im Ergebnis nimmt der Mittelstand drei zentrale Varianten des Factoring in Anspruch.
Das Standard-Factoring bietet eine umsatzkongruente Finanzierung ebenso wie eine vollständige Absicherung des Ausfallrisikos. Zudem kann der Factor den Service leisten, das Debitorenmanagement zu übernehmen. Das Standard-Factoring wird auch als Full-Service-Factoring bezeichnet.
Mittelständische Unternehmen, die über eine gut funktionierende Buchhaltung mit erfolgreichem Debitorenmanagement verfügen, verzichten auf dessen Auslagerung an den Factor. Sie nehmen lediglich die Finanzierung durch Forderungsabtretung und das Ausfallrisiko durch den Factor in Anspruch, während sie das Forderungsmanagement im eigenen Betrieb treuhänderisch für den Factor verwalten. Das Inhouse-Factoring, das auch als Bulk-Factoring bezeichnet wird, wird durch den Mittelstand mit großem Abstand im Vergleich zu den anderen beiden Varianten bevorzugt. Diese Variante des Factoring kommt den Anforderungen des Mittelstands am besten entgegen.
Das Fälligkeits-Factoring verlegt die Forderungsbegleichung durch den Factor auf einen Zeitpunkt in der Zukunft. Dabei ist die Forderungsbegleichung unabhängig vom Zahlungsziel, mit dem die betroffenen Forderungen belegt sind. Das Unternehmen nimmt beim Fälligkeits-Factoring lediglich die Übernahme des Delkredererisikos durch den Factor sowie die teilweise oder ganze Auslagerung des Debitorenmanagements in Anspruch. Die Variante des Fälligkeits-Factoring ist insbesondere für finanzstarke Unternehmen interessant, die über eine stabile Liquidität verfügen und nicht auf sofortige Zahlungen angewiesen sind. Sie profitieren von Planungssicherheit, da sie den Zeitpunkt des Zahlungseingangs für ihre abgetretene Forderung bei Vertragsabschluss selbst festlegen.
Laut einer Untersuchung des Deutschen Factoring Verbands e.V. für das Jahr 2022 entfielen 65,8% des in Anspruch genommenen Factorings auf die Factoring-Art Inhouse. Diese Factoring-Art ist demnach mit Abstand die am weitesten verbreitete Finanzierungsmethode für den Mittelstand. Im Jahr 2022 erzielte das Inhouse-Factoring sogar 2,6% mehr Anteil gegenüber dem Jahr 2021. Demnach bevorzugen die meisten mittelständischen Unternehmen die Bearbeitung ihres Debitorenmanagements durch die eigene, im Betrieb angesiedelte Buchhaltung. Mit 26,6% folgt die Factoring-Art Full Service, die im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr den gleichen Anteil erzielte. Auf dem dritten Platz findet sich das Fälligkeits-Factoring mit 7,6%, dessen Anteil sich im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 2,5% verringerte. Somit zeigt sich das Inhouse-Factoring als die bewährteste Variante des Factoring für den Mittelstand.
Grundsätzlich bringt das Factoring für mittelständische Unternehmen aller Größen seine Vorzüge mit sich. Denn die sofortige Liquidität eröffnet in jeder betrieblichen Situation Handlungsspielräume. Nach Aussage des Deutschen Factoring Verbands e.V. ist Factoring besonders für den Mittelstand und nicht etwa für Großkonzerne interessant. Demnach zeigen aktuelle Untersuchungen, dass sich besonders der Mittelstand in den letzten Jahren für das Finanzierungsangebot durch Factoring interessiert, da sich die innovativen Lösungen der Factoring-Branche für seine Ansprüche am besten eignen. Auch immer mehr kleine Unternehmen profitieren vom Factoring, da viele Anbieter ihre Mindestvolumina abgesenkt haben, um auch diesem Interessentenkreis das Finanzierungsangebot zu ermöglichen.
Insbesondere lohnt sich das Factoring für mittelständische Unternehmen, wenn eines oder mehrere der folgenden Kriterien für den Betrieb zutreffend ist:
Unternehmen, deren wirtschaftliche Effektivität anwächst, Betriebe, die im Vorfeld hohe Investitionen leisten und hohe Lagerbestände vorhalten müssen, die besonders starkem Konkurrenzdruck ausgesetzt sind oder die mit schwankenden Einkaufspreisen kalkulieren müssen, profitieren von der gesicherten Liquidität durch Factoring in besonders hohem Maße. Ist Liquidität vorhanden, können Rohstoffe, Material und Waren immer dann eingekauft werden, wenn die Preise niedrig sind. Zugleich können Lieferanten sofort bezahlt und Preisvorteile genutzt werden, ohne das Geschäftskonto zu belasten. Zugleich können Kunden mit langen Zahlungszielen an das Unternehmen gebunden werden, ohne die Liquidität zu gefährden.
Die Untersuchung des Deutschen Factoring Verbands e.V. für das Jahr 2022 zeigte zehn Branchen des Mittelstands, die das Factoring intensiv nutzten:
Unternehmen im Bereich des Handels und der Handelsvermittlung stellen einen Anteil an der Nutzung von Factoring von 19,9% und sind damit die wichtigsten Partner für Factoring-Anbieter. Sie stehen unter einem fortlaufenden Konkurrenzdruck, während sie hohe Vorfinanzierungen leisten und schwankende Einkaufspreise auspendeln müssen. Für Handelsunternehmen bietet das Factoring daher große Chancen, die Besonderheiten ihres Betriebs gut abzufangen, indem es kurzfristig finanzielle Mittel bereitstellt und Saisonschwankungen ausgleicht.
Im Gesundheitswesen liegt der Anteil am Factoring bei 14,7%. Viele Ärzte und Kliniken bieten ihren Patienten für kostenpflichtige Behandlungen Ratenzahlungen an, um ihnen diese zu ermöglichen. Das Factoring verschafft die Möglichkeit, Arztrechnungen und Behandlungen durch eine Vorfinanzierung abzudecken und zugleich den Patienten durch Ratenzahlungen zu entlasten.
Betriebe der Metallerzeugung und -verarbeitung kommen beim Factoring auf einen Anteil von 7,0%. In den Branchen Metallerzeugung und -verarbeitung investieren Unternehmen stets hohe Summen für die Beschaffung von Rohstoffen und Material, während sie zugleich hohe Energiekosten zu leisten haben. Sie gehen mit ihrer Produktion für lange Zeiträume in Vorleistung und profitieren daher besonders von Factoring, das für die zuverlässige Stabilisierung der Liquidität auch bei schwankender Auftragslage sorgt und den Einkauf bei günstiger Preislage ermöglicht.
Unternehmen aus der Chemiebranche belegen 6,1% des Factoring. Die Herstellung chemischer Erzeugnisse bedarf hoher Investitionen im Vorfeld, wie zum Beispiel für Forschung oder Materialprüfungen und Rohstoffe. Das Factoring verschafft Betrieben der chemischen Branche die erforderliche Planungssicherheit.
In der Ernährungserzeugung nehmen Betriebe einen Anteil am Factoring in Höhe von 6,0% ein. Betriebe in der Landwirtschaft und der sonstigen Ernährungserzeugung sind nicht nur saisonalen Schwankungen und unvorhersehbaren Ereignissen ausgesetzt. Sie müssen für lange Zeiträume im Vorfeld investieren und zuverlässig planen können. Das Factoring bietet ihnen die Möglichkeit, benötigte Rohstoffe zu Tiefpreiszeiten zu kaufen und verschafft notwendige Handlungsspielräume.
Betriebe, die Dienstleistungen anbieten, kommen auf einen Anteil in Höhe von 5,4% bei der Inanspruchnahme von Factoring. Dienstleister sehen sich in besonderem Maße dem Risiko von Zahlungsverzögerungen und -ausfällen ausgesetzt. Sie erbringen ihre Leistung im Vorfeld und haben in der Regel längere Zeiträume zu überbrücken, bevor sie ihre Rechnung stellen können. Für sie bietet das Factoring Planungssicherheit und die Absicherung ihres Ausfallrisikos.
Auf Unternehmen im Fahrzeugbau entfallen 5,2% des Factoring. Hersteller von Fahrzeugen haben hohe Investitionskosten, deren Amortisierung erst nach langen Zeiträumen eintritt. Das Factoring verschafft ihnen wichtige Handlungsspielräume ermöglicht langfristige Planungen.
Hersteller von Metallerzeugnissen und der Maschinenbau nehmen 4,9% des Factoring in Anspruch. Der Metall- und Maschinenbau zeichnet sich durch kostenintensiven Rohstoff- und Materialbedarf aus, während Produktionszeiten lange dauern können. Das Factoring hilft Produktionszeiten zu überbrücken und Planungssicherheit zu schaffen.
Die Elektronikbranche nimmt einen Anteil von 4,4% am Factoring ein. In der Elektronikbranche ist besonders hohe Flexibilität gefragt. Denn die technologische Entwicklung geht kontinuierlich und in hohem Tempo voran und bringt innerhalb kurzer Zeitabstände neue Entwicklungen und Produkte hervor. Die Betriebe der Elektronikbranche müssen daher schnell reagieren und ihre Produktionen umstellen können. Die Sicherung der Liquidität, die durch das Factoring gewährleistet wird, verschafft Betrieben der Elektronikbranche die existenziell wichtigen Handlungsspielräume.
Kunststoffhersteller nehmen 3,8% Anteil am Factoring. Wie für alle produzierenden Branchen ist auch für Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren Planungssicherheit einhergehend mit stabiler Liquidität von großer Bedeutung. Daher nehmen zahlreiche Betriebe aus dieser Branche das Factoring erfolgreich in Anspruch.
Ein Diagramm, das die Verteilung des Factoring-Geschäfts im Jahr 2022 in Deutschland nach Branchen darstellt, ist auf der Website von Statista zu finden.
Nicht alle Unternehmen können vom Factoring profitieren. Unter bestimmten Umständen lohnt sich die Finanzierungsmethode für den Factoringnehmer nicht. Auch die Factoring-Anbieter schließen das Factoring unter bestimmten Voraussetzungen aus. So haben zum Beispiel Unternehmen aus der Baubranche geringe Chancen, ihre Forderungen über das Factoring zu finanzieren, da ihre Abrechnungen der Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) unterliegen und daher im Forderungsmanagement Komplikationen zu erwarten sind. Eine Finanzierung durch Factoring ist zudem unter den folgenden Voraussetzungen nicht möglich:
Die Finanzierung durch Factoring erfolgt auf Grundlage eines Rahmenvertrags zwischen dem Factoringnehmer und dem Factor. Der Gesetzgeber schreibt für die Gestaltung des Factoring-Vertrags keine Regelungen vor. Da beim Factoring die Abtretung einer Forderung erfolgt, die auch als Zession bezeichnet wird, greift zur rechtlichen Beurteilung das Bürgerliche Gesetzbuch mit § 398 ff BGB. Demnach kann ein Gläubiger seine Forderung durch einen Vertrag auf einen Dritten übertragen. Nach dem Abschluss des Vertrags tritt der neue Gläubiger an die Stelle des bisherigen Gläubigers.
Der Schuldner, im Falle des Factoring der Kunde oder Debitor, ist kein Vertragspartner und hat demzufolge kein Mitspracherecht. Er kann zwar (zum Beispiel beim offenen Factoring), muss aber nicht über die Abtretung informiert werden. Mit der Abtretung der Forderung gegen den Schuldner gehen sämtliche Rechte auf den neuen Gläubiger über. Der Schuldner kann nur Einwendungen vorbringen, die er auch gegenüber dem bisherigen Gläubiger geltend machen konnte, wie zum Beispiel aufgrund von Mängeln am Gegenstand der Forderung.
Der Finanzierungsanbieter aifinyo richtet sich mit seinem Angebot insbesondere an den Mittelstand mit seinen Startups. Freelancern, kleinen und mittelgroßen Unternehmen ebenso wie an besonders wachstumsintensive Unternehmen. Das Factoring-Angebot von aifinyo konzentriert sich auf drei zentrale Stärken:
Factoringnehmer erhalten die Begleichung ihrer Forderung innerhalb von 24 Stunden. So stellt aifinyo mittelständischen Unternehmen sofortige Liquidität zur Verfügung und verschafft ihnen dabei Unabhängigkeit vom Zahlungsziel, das sie ihren Auftraggebern gewährt haben.
Der Finanzierungsanbieter aifinyo bietet die Übernahme des vollständigen Forderungsmanagements ab dem Mahnwesen bis zum Inkasso. Mittelständische Unternehmen profitieren dabei von der Entlastung der hausinternen Buchhaltung, die zu einer Freisetzung von Kapazitäten für die produktive Arbeit und zu Kosteneinsparungen führt.
Da aifinyo das volle Risiko im Falle von Zahlungsausfällen übernimmt, genießen mittelständische Betriebe eine Zahlungsgarantie von 100%. Sie erhalten uneingeschränkte finanzielle Planungssicherheit ohne das Risiko einer Rückforderung.
Mittelständische Unternehmen erhalten mit aifinyo ein offenes und echtes Factoring. Im offenen Factoring informiert das mittelständische Unternehmen seinen Kunden auf der Rechnung mit Hilfe eines Vermerks über die Abtretung der Forderung an aifinyo. Das echte Factoring von aifinyo wiederum gewährleistet dem mittelständischen Unternehmen die Übernahme des vollen Ausfallrisikos. Kommt ein Debitor des Unternehmens in Zahlungsverzug, kümmert sich aifinyo um das Mahnwesen und gegebenenfalls das Inkasso. Bleibt die Eintreibung dennoch erfolglos, übernimmt aifinyo den Verlust. Mit aifinyo als Factoring-Partner genießt das mittelständische Unternehmen einen vollen Forderungsausfallschutz.
aifinyo bietet für mittelständische Unternehmen das Factoring für Forderungen gegenüber gewerblichen Kunden und öffentlichen Auftraggebern innerhalb von Deutschland. Das Factoring-Angebot von aifinyo gilt nicht für Forderungen gegenüber Privatkunden und Kunden im Ausland.
Um seine Kunden optimal zu bedienen, hat aifinyo einige zentrale Leitplanken definiert:
Für das Factoring durch aifinyo fallen folgende Kosten an:
Das Procedere des Factoring durch aifinyo bietet mittelständischen Unternehmen optimale Planungssicherheit bei geringem Verwaltungsaufwand. Das aifinyo-Factoring erfolgt in vier Schritten:
1. aifinyo-Schritt
Das mittelständische Unternehmen hat seine Lieferung oder Dienstleistung gegenüber seinem Kunden vollständig erbracht, sodass die entsprechende Forderung frei von Beanstandungen ist.
2. aifinyo-Schritt
Der mittelständische Betrieb stellt an seinen Kunden oder Auftraggeber eine Rechnung und lässt sie diesem zukommen. Im gleichen Schritt schickt das Unternehmen dieselbe Rechnung an aifinyo.
3. aifinyo-Schritt
Am darauffolgenden Werktag bezahlt aifinyo die Rechnung an das mittelständische Unternehmen aus. Dabei werden die Gebühren für das Factoring einbehalten.
4. aifinyo-Schritt
Der Kunde oder Auftraggeber bezahlt den Rechnungsbetrag innerhalb des auf der Rechnung angegebenen Zahlungsziels an aifinyo.