Die Eisenhower-Matrix ist eine im Zeitmanagement weit verbreitete Methode, um Aufgaben schnell und zuverlässig zu kategorisiern. Insbesondere zwei Kriterien bestimmen, wie etwaige Aufgaben in die Quadranten der Matrix aufgeteilt werden:
Wichtigkeit: Eine Aufgabe gilt als wichtig, wenn sie dazu dient, dem Ziel näherzukommen.
Dringlichkeit: Eine Aufgabe gilt dann als dringlich, wenn sie an einem bestimmten Termin in der näheren Zukunft ihren Sinn verliert. Ist es egal, wann die Aufgabe erledigt ist, gilt sie bei der Eisenhower-Methode nicht als dringlich.
Durch die Sortierung der Aufgaben nach Wichtigkeit (wichtig / nicht wichtig) und Dringlichkeit (dringend / nicht dringend), ergeben sich vier Kombinationsmöglichkeiten. Diese werden als sogenannte Eisenhower-Matrix bezeichnet. Diese vier Aufgabentypen wiederum, werden auf vier Quadranten (I, II, III, IV) verteilt, wobei es für jeden Typ eine konkrete Handlungsanweisung gibt.
Die Eisenhower-Matrix wird kritisiert, weil Experten der Meinung sind, dass sie dem modernen Zeitmanagement widerspricht, nach dem Aufgaben nicht aufgrund ihrer Dringlichkeit in den Vordergrund gestellt werden sollten. Dennoch kann der Einsatz dieser Methodik empfehlenswert sein. Besonders bei überschaubaren Projekten, wie zum Beispiel beim Aufräumen eines übervollen Schreibtisches, kann mit der Eisenhower-Methode schnell Überblick gewonnen werden.