12. Februar 2022
Leasing
Prozesse
Ein erfahrener Besitzer eines Maschinenbaubetriebs in dritter Generation benötigt eine neue Werkzeugfräsmaschine. Ein Gerät, das einen mittleren fünfstelligen Betrag kostet. Zwar arbeitet sein Familienbetrieb wirtschaftlich, dennoch stellt eine solche Investition immer eine Herausforderung dar. Deswegen stellt er sich die Frage, ob ein Kauf überhaupt sinnvoll ist oder ob Maschinenleasing wie es die Elbe Finanzgruppe anbietet die bessere Alternative ist.
Um effizient zu arbeiten und im Wettbewerb mitzuhalten, sind moderne Maschinen und Industrieanlagen ein wichtiger Bestandteil vieler Unternehmen. Doch die Anschaffungskosten sind recht hoch. Diese Investition amortisiert sich nur langsam. Darüber hinaus entwickelt sich die Technik so schnell, dass man innerhalb kürzester Zeit den Maschinenpark erneut modernisieren könnte. Daher stellt sich für Unternehmer die Frage, ob sich ein Kauf überhaupt lohnt?
Vereinfacht die Finanzplanung
Bewahrt die Liquidität
Kreditrahmen bei der Hausbank werden nicht belastet
Ermöglicht vollständige Fremdfinanzierung
Hohe Innovationsfähigkeit
Keinen Einfluss auf die Bilanz
Mindert schon kurzfristig die Steuerlast
Ob das Leasen von Maschinen die bessere Alternative ist, lässt sich nicht für alle Fälle gleich beantworten. Hierbei handelt es sich um eine Frage der Priorität. Möchte ein Unternehmer die Maschinen und Anlagen besitzen, da sich die Investition auf lange Sicht lohnt und nachhaltig ist, dann ist der Kauf sicherlich besser.
Gilt es jedoch zusätzliche Liquiditätsspielräume zu schaffen, ohne auf technische Innovation verzichten zu müssen, dann ist Leasing die bessere Wahl. Gerade wenn sich die technischen Arbeitsmittel so schnell entwickeln, dass man in kurzen Zeiträumen wieder aufrüsten muss.
Zunächst war der Unternehmer bestrebt die ausgewählte Werkzeugfräsmaschine zu einem Preis von knapp 50.000 Euro zu kaufen. Zusammen mit seinem Finanzberater hat er es sich noch einmal anders überlegt. Denn diese Investition hätte zu stark auf die Liquidität gedrückt und die Annahme eines weiteren Großauftrags verhindert, bei dem der Maschinen- und Metallbaubetrieb mit Eigenkapital in Vorleistung gehen muss. Nach reiflicher Überlegung fiel die Wahl daher auf Leasing in Form eines Vollamortisationsvertrags. Über eine feste Grundmietzeit zahlt der Maschinenbauer nun die Fräsmaschine ab und kann sie anschließend dem Leasinggeber überlassen, kaufen oder den Vertrag verlängern.
Darüber hinaus gab der Finanzberater den Hinweis, dass sich der Unternehmer einmal mit dem Thema Projektfinanzierung für Maschinenbau auseinandersetzen soll. Mit dieser Art der Wareneinkaufsfinanzierung verhindert sie zukünftig, dass sie für Großaufträge in Vorleistung gehen muss.