Mithilfe der Eisenhower- Matrix, auch 4-Quadranten-Methode, trennen Sie wichtige von unwichtigen Aufgaben in kürzester Zeit. Das Eisenhower-Prinzip ist daher eine weit verbreitete Technik aus dem Zeitmanagement, die dafür sorgt, dass Sie produktiver arbeiten. Wie das funktioniert, verraten wir Ihnen hier!
Beim Eisenhower-Prinzip handelt es sich um eine im Zeitmanagement weit verbreitete Methode, um Aufgaben schnell und zuverlässig zu kategorisieren. Angeblich habe Eisenhower selbst nach dieser Methodik gearbeitet und ist so zu Höchstform aufgelaufen. Bei diesem Prinzip gelten vor allem zwei Kriterien, nach denen Sie Ihre To-Dos in sogenannte Quadranten aufteilen.
Doch wie funktioniert die Eisenhower-Methode konkret? Da Sie Ihre Aufgaben nach Wichtigkeit (wichtig / nicht wichtig) und nach Dringlichkeit (dringend / nicht dringend) sortieren, ergeben sich vier Kombinationsmöglichkeiten. Diese werden als sogenannte Eisenhower-Matrix bezeichnet.
Beim Eisenhower-Schema gibt es vier Aufgabentypen. Diese vier Aufgabentypen werden auf vier Quadranten (I, II, III, IV) verteilt, wobei es für jeden Typ eine konkrete Handlungsanweisung gibt.
Dringlichkeit | |||
dringend | nicht dringend | ||
Wichtigkeit | wichtig | A / I
Sofort selbst erledigen |
B / II
Terminieren und selbst erledigen |
nicht wichtig | C / III
An kompetente Mitarbeiter delegieren |
D / IV
Nicht bearbeiten (Papierkorb) |
Das Eisenhower-Prinzip ist relativ bekannt im Zeitmanagement. Es wird jedoch gelegentlich kritisch betrachtet. Denn die Eisenhower- Matrix widerspricht dem Gedanken des modernen Zeitmanagements, dass sich Aufgaben nicht als dringend in den Vordergrund schieben sollten.
Dennoch kann der Einsatz dieser Methodik empfehlenswert sein. Gerade bei überschaubaren Projekten (z.B. einen übervollen Schreibtisch aufräumen) können Sie mit der Eisenhower-Methode ganz schnell Übersicht gewinnen.